2020 – Ein fabelhaftes Jahr für Autokäufer

Die Politik erklärt uns, dass wir Corona auch als Chance sehen sollten. Zunächst erscheint diese Aussage, bei all den Maßnahmen, die wir erdulden mussten, als ein Hohn und Spott an die Bevölkerung. Doch bei näherem Nachdenken, erkennen wir vor allem Chancen auf dem Automarkt.

Die großen Automobilhersteller ächzen unter der Last. Die Kaufrückgänge, vor allem im Export sind enorm. Es gibt keine klaren Schlüsse, wie dieser Umsatzeinbruch bewältigt werden soll. Die Politik fördert indes Elektroautomobile, aber nicht Benziner und Diesel. Die Käufer wollen aber kein Elektroauto. Genau bei dieser politischen Verfehlung, liegt die Chance für den Käufer.

Rabattschlacht wie auf türkischem Basar

Kennen Sie den türkischen Basar. Wer dort nicht handelt, bekommt auch keine guten Preise. Nehmen wir uns die Türken einmal als Vorbild für unsere Rechnung. Wir können und sollen handeln! Die kleinen und großen Autohäuser sitzen auf ihren Bestellungen fest. Es verirrt sich kaum noch ein Kunde in den Laden. Die Gründe sind von der Politik hausgemacht. Die Angst ist so groß, keiner kann Planen. Große Anschaffungen werden daher vermieden. Auf der anderen Seite ist der lästige Maskenzwang ebenso ein Hindernis.

Statt auf die Elektroautos zu blicken, die noch nicht so weit sind, sollte der Käufer jetzt auf die herkömmlichen Antriebe setzen. Zwar fördert die Regierung die E-Autos, im Umkehrschluss ist das aber wie ein Dolchstoß in die konventionellen Fahrzeuge, die sich damit noch schlechter verkaufen lassen.

Dadurch bekommen Käufer auf einen Benziner und Diesel derzeit erhebliche Nachlässe. Rabatte, von denen man sonst träumen konnte.

Zahlung ist nicht für Rabatt abhängig

Früher war es so, dass die Zahlungsart über den Rabatt größtenteils mitentschied. Wer über die Hausbank einen Kredit finanzierte oder ein Leasing, galt als Barzahler und konnte mit einem weiteren Rabatt beim Händler rechnen. Nur wer direkt beim Autohändler vor Ort eine Finanzierung bekam, musste auf diesen Zusatzrabatt verzichten.

Mittlerweile hat sich das alles geändert. Heute ist es egal, wo der Käufer seine Finanzierung abschließt. Wichtig ist nur, dass er überhaupt ein Auto verkauft. Da alle Hersteller gleichermaßen betroffen sind und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit, geht die Rabattschlacht jetzt gerade erst los.

Handeln bis zum Umfallen

Großartige neue Autos, die 2020 kommen, können einfach nicht verkauft werden. Die Modelle bleiben auf dem Hof stehen. Wer jetzt als Käufer mal seine Scham außen vor lässt, kann verhandeln und zwar vielmehr, als das, was er als Zuschüsse beim E-Kauf bekommen würde. Es lohnt sich also, gerade jetzt, auf Benziner und Diesel zu setzen. Der Vorteil: Das Auto gibt es unverschämt billig und in 5 Jahren sind vielleicht auch die E-Autos einen Kauf wert.

Manche Händler zeigen sich noch ein wenig stur. Hier hilft: Nicht nachlassen. Weiter handeln und wenn gar nichts mehr geht, andeuten, man würde eventuell noch einen anderen Händler befragen. Meistens ist das dann der Punkt, an dem sich ein weiterer Nachlass ermöglicht. Es lohnt sich also, in diesen Tagen an den Autokauf zu denken. Mittlerweile gibt es sogar Testverträge, die nur 6 Monate laufen und sich automatisch verlängern, falls der Kunde nicht kündigt. Auch das ist eine Option mit hohen Rabatten.

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